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Quo vadis ars?

In zahlreichen Interviews, Corona-Tagebüchern, Kommentaren und Berichten wurde in den letzten Wochen die Situation der Kulturbranche beschrieben und diskutiert. Unsere kommentierte Sammlung von mittlerweile 193 Quellen versammelt Stimmen aus unterschiedlichen Sparten und Medien. So entsteht ein Bild der Kulturlandschaft in der Krise, deren zeitliche Wandlung interaktiv über eine eigene Tag-Cloud erdkundet werden kann.


 

»Bei Öffnungen muss die Kultur dabei sein«

by Carsten Brosda, Daniel Kaiser (11 Feb 2021)
Original source: NDR Kultur

Das Versprechen der Politik, Mitte Februar einen Stufenplan für einen Weg aus dem Lockdown vorzulegen, wurde nicht erfüllt. Einige Kulturminister haben einen Vorschlag vorgelegt, der bei den Beratungen von Bund und Ländern nicht berücksichtig wurde. Die Frage, wie effizient der Lockdown und die mit ihm verbundenen Maßnahmen sind, wird immer lauter gestellt. Der Hamburger Kultursenator ruft im Gespräch mit dem NDR zu etwas Geduld auf. Er hofft, dass die vorgeschlagene Stufenregelung für die Öffnung der Kultureinrichtungen auch aufg rund der hervorragenden Hygienekonzepte in den Einrichtungen parallel zu Einzelhandel und Restaurants auch umgesetzt wird, damit es nicht zu einer Benachteiligung der Kultur wie im vergangenen Herbst kommt. Dass der Öffnung von Friseursalons aktuell Priorität eingeräumt wird, kann er in diesem Kontext wenig nachvollziehen. Gleichzeitig blickt er mit Sorge auf die Langzeitfolgen für die Kulturschaffenden, die die Verlängerung des Lockdowns bedeutet. Die Finanzierung der Kultureinrichtungen sieht er zumindest in Hamburg in den nächsten beiden Jahren nicht gefährdet. Ein Zurück zu einer Kulturlandschaft wie vor der Krise wird es aber schon alleine deshalb nicht geben, weil die Reihe der Akteure sich lichtet.

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tag Lockdown Öffnung Kulturfinanzierung Friseursalons stiller Tod Perspektive
Alle Sparten Interview

Aufgestaute Kreativität . Klassik-Profis in der Pandemie

by Frederik Hanssen (02 Feb 2021)
Original source: Tagesspiegel

Bei der Jahrespressekonferenz der Deutschen Orchestervereinigung drehte sich in diesem Jahr alles um die landesweite Stille in den Theatern und Konzerthäuser. Zwar sichert die Kurzarbeit die Arbeitsplätze in vielen Stadt- und Landestheatern und bis auf wenige Kommunen sind auch in diesem Jahr noch keine Kürzungen des Etats zu spüren, dennoch mahnt der Geschäftsführer Gerald Mertens die baldige Öffnung der Häuser an. Dabei sollten nicht landesweite Inzidenzwerte zugrunde gelegt werden, sondern diejenigen des jeweiligen Landkreises. Wichtig ist dieser baldige Neustart vor allem für die freiberuflichen Musiker*innen, die seit fast einem Jahr ohne Einnahmen sind. Rund 30 Prozent denken laut einer repräsentativen Umfrage bereits über einen Berufswechsel nach. Eine zeitweise Aussetzung der Zuarbeitsregelung der Künstlersozialkasse könnte dieser Berufsgruppe durch die Krise helfen. Langfristig sollte über eine Arbeitslosenversicherung, die dem Schlechtwettergeld der Bauindustrie nachgebildet werden könnte, nachgedacht werden, um eine ähnliche Krisensituation in Zukunft zu vermeiden.

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tag Deutschen Orchestervereinigung Kurzarbeit stiller Tod Planungssicherheit Inzidenzwert Künstlersozialkasse Arbeitslosenversicherung
Musik Bericht

Was braucht es, um wieder Kontrolle über die Pandemie zu bekommen?

by Gunter Gebauer, Julius Stucke (24 Oct 2020)
Original source: Deutschlandfunk

Der Philosoph Gunter Gebauer stellt im Gespräch mit dem Deutschlandfunk die Frage, welchen Stellenwert die Kultur heute noch hat. In den eigenen vier Wänden kann viel abgerufen und konsumiert werden. Der Weg nach draußen ist daher gar nicht mehr so wichtig. Die Krise könnte damit auch einen Kahlschlag zur Folge haben, der auf einer reduzierten Nachfrage basiert. Bereits jetzt müssen viele Kulturschaffende schauen, wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen. Gebauer berichtet beispielsweise von einer Opernregisseurin, die Rhetorikkurse gibt. Die Sor ge, die Gebauer formuliert, ist nun nicht nur, dass diese vielen Aussteiger*innen nicht mehr zurückkommen, sondern das die Nachfrage an Kultur grundsätzlich zurückgeht, weil die Menschen sich an den Alltag ohne Kulturveranstaltungen gewöhnt haben. Welche Auswirkungen das für unsere Wirtschaft haben wird, stellt Gebauer interessanterweise nicht, widerspricht er doch der These von Julian Nida-Rümelin, dass wir uns in einer Lage ähnlich der von 1945 befänden, in der sich das Land klar in Richtung Deutsche Mark und Wirtschaft orientiert hätte.
Thema ist auch der Auftritt der Punkband »Die Ärzte« in den Tagesthemen am Samstagabend. Julius Stucke, der das Gespräch mit Gebauer moderiert, kritisiert, dass bei dem Fernsehauftritt die Dramatik der Lage der Branche nicht wirklich ernsthaft vermittelt werden konnte, weil alles so »nett« wirkte. Dem widerspricht Gebauer, da er die Power der Punkkultur, die die drei Musiker auf die Bühne brachten, wichtig fand, um die Ernsthaftigkeit der Situation zu vermitteln. Gerade das Eintreten der ›alten Hasen‹ für alle Mitarbeiter im Hintergrund empfand der Philosoph als wichtig, um auf deren Situation hinzuweisen.

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tag Aufstehn für Kultur stiller Tod Streaming Krise als Chance Solo-Selbständige Die Ärzte Tagesthemen Punk Julian Nida-Rümelin
Alle Sparten Gespräch

Corona-Pandemie: »Kultur merkwürdigerweise in dieser Krise marginalisiert«

by Julian Nida-Rümelin, Änne Seidel (18 Oct 2020)
Original source: Deutschlandfunk

»Aufstehn für Kultur« so lautet ein Appell, mit dem zu einer Demonstration in München aufgerufen wird. Ziel ist es, möglichst viele Kulturinteressierten anzusprechen und für die Teilnahme an der Demonstration zu gewinnen. Warum das wichtig ist, erläutert einer der Initiatoren, der Politikwissenschaftler, Philosoph und ehemalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin im Gespräch mit dem Deutschlandfunk.
Politik reagiert auf öffentliche Debatten. Deshalb, so die Überzeugung von Nida-Rümelin ist es jetzt notwendig, dass alle, die an Kultur interessiert sind, jetzt ihre Stimme erheben. Nur wenn der öffentliche Druck durch die Konsumenten wächst, wird den Kulturschaffenden geholfen. Dass ist nach sieben Monaten Stillstand besonders wichtig, denn wer sich jetzt für einen anderen Beruf entscheidet, der ist für die Kultur verloren. Damit ist die einmalige kulturelle Substanz in Deutschland dauerhaft gefährdet. Selbst wenn die Künstler*innen während des ersten Lockdowns sehr kreativ auf die Krise reagiert haben, darf das nicht über die existentielle Not hinwegtäuschen.
Auch wenn die Politik bislang versucht hat, die Kulturschaffenden zu unterstützen, so muss man doch feststellen, dass die bisherigen Programme nicht ausreichen. Im Hinblick auf ein bedingungsloses Grundeinkommen für Künstler*innen führt Nida-Rümelin aus, dass er es als Aufgabe der Politik ansieht, dafür zu sorgen, dass in der Krise keine Existenzen vernichtet werden. Wer bislang von der Kunst leben konnte, kann das beispielsweise über Steuerbescheide nachweisen. Neben der ökonomisch-soziale Abfederung sieht der ehemalige Kulturstaatsminister aber auch ein Problem darin, dass das kulturelle Leben auf ein Minimum heruntergefahren ist. Wenn keine Kulturveranstaltungen stattfinden, keine Debatten geführt werden, dann hat das Auswirkungen auf die Verfasstheit der Gesellschaft. Dem muss die Politik entgegenwirken, um den ideellen Schaden der Krise möglichst einzugrenzen.
Einen zweiten, europäischen Lockdown hält Nida-Rümelin für nicht gangbar. Die dadurch entstehenden Kosten können nicht ein zweites Mal abgemildert werden. Die Folge wäre eine Depression. 1929 haben wir gesehen, welche psychologischen, sozialen und kulturellen Folgen eine solche Krise haben kann. Die Grundfesten des Zusammenlebens und der Demokratie kommen dann ins Wanken. Dieser Gefahr muss die europäische Gesellschaft um jeden Preis verhindern.

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Alle Sparten Gespräch

Geld allein reicht nicht . Coronafolgen im ärmsten Bundesland

by Felicitas Boeselager (02 Oct 2020)
Original source: Deutschlandfunk

Wie geht es der Kunstszene? Zum Ende der Freiluftsaison ist die Journalistin Felicitas Boeselager in Bremen unterwegs, um mit verschiedenen Akteuren aus der Freien Szene zu sprechen. Im Rahmen des Programms »Bremer Kultursommer« werden Aktivitäten im Freien gefördert. So kann das » Bremer Tourneetheater« mit dem Stück »An der Corona-Bar« erstmals wieder vor Zuschauern spielen – allerdings nicht auf einer Bühne, sondern im Fußballstadion. Auch wenn die Bedingungen teilweise abenteuerlich sind, freuen sich die Ensemblemitglieder endlich wieder vor Publikum spielen zu dürfen. Das Berufsverbot hat sie doch schwer getroffen, weil damit die eigene Identität, das Selbstverständnis als Schauspieler*in in Frage gestellt wurde.
Gemeinsam mit Rebekka Kronsteiner und Francisco Valenca Vaz besucht Felicitas Boeselager zwei Ausstellungen, die die beiden Kunststudenten kuratiert bzw. mit eigenen Arbeiten während der Corona-Krise entwickelt haben. Die Arbeitssituation für die Kunststudierenden war während des Lockdowns schwierig. Sie konnten nicht in ihren Ateliers in der Kunsthochschule arbeiten und erhielten aufgrund ihres Studierendenstatus auch keine Soforthilfe. So ist die Ausstellung in der Bremer »Galerie Mitte« für sie ein doppelter Glücksfall. Zum einen konnten sie in den Galerieräumen ihre Ausstellung vorbereiten. Zum anderen haben sie zur Eröffnung eine Edition angeboten, die ihnen nun hilft, die ihnen zumindest ein kleines Einkommen beschwert hat.
Der Club »Lila Eule« ist nach wie vor geschlossen. Kleine Clubs mit wenigen Mitarbeitern fallen aktuell durch viele Förderraster bzw. bekommen auch in Programmen wie »Neustart Kultur« nur so minimale Förderungen in Aussicht gestellt, dass damit ein weiterer Betrieb kaum möglich erscheint. Mit der »Lila Laube« haben die Chefs auf einer Insel in der Weser eine Möglichkeit zu Open-Air-Konzerten gefunden. Die generierten Einnahmen decken nur die am Abend selbst entstandenen Kosten und helfen nicht, den Club zu sichern. Dennoch war es den Inhabern wichtig, ein Zeichen für die Clubkultur in Bremen zu setzen.

Das Publikum bei allen Veranstaltungen war begeistert und dankbar, endlich wieder Kultur erleben zu können. Die Freie Szene ist durch die Pandemie eng verbunden, gegenseitige Unterstützung, der Austausch über neue Formate wird von den Betroffenen sehr geschätzt. Dennoch kommen alle Akteure ohne Kulturförderung aktuell nicht über die Runden.
Stephan Behrmann, freischaffender Schauspieler und Dramaturg sowie Sprecher der »Allianz der Freien Künste«, betont, dass die Kulturförderung in Bremen sowohl für die Solo-Selbständigen als auch für die Freie Szene gut waren. Er bemängelt aber, dass die Hilfe nicht in allen Bundesländern so gut funktioniert hat. Als gut empfindet er aktuell laufende Stipendienprogramme, die den Künstler*innen ergebnisoffen die Arbeit an Projekten finanziert. Auch die Unterstützung durch das Programm »Neustart Kultur« bewertet er positiv – auch wenn eine Milliarde in Anbetracht der Größe der Branche nicht wirklich ausreichend scheint. Ob das Geld tatsächlich den einzelnen Künstler*innen hilft, dass kann aktuell noch nicht abgesehen werden – zumal der Verwaltungsaufwand bei der Vergabe recht hoch ist. Wie viele »stille Tode«, d.h. Künstler*innen die sich einen Job in einer anderen Branche gesucht haben, zu verzeichnen sind, ist aktuell noch nicht absehbar. Auch in den nächsten Jahren wird die Situation nicht besser werden. Da die Kommunen sehr gebeutelt sind, können diese die Kulturförderung nicht leisten. Daher sieht Behrmann es als zwangsläufige Folge, dass der Bund eintritt.

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tag Bremen Kultursommer Bremen Freie Szene Clubszene Kulturförderung Neustart Kultur stiller Tod Insolvenz
Alle Sparten Feature und Interview

»Vielen von uns droht die Supermarktkasse«

by Heinz Rudolf Kunze (17 Sep 2020)
Original source: NDR Info

Im Interview mit den NDR berichtet der deutsche Sänger und Liedermacher Heinz Rudolf Kunze von seinen Erfahrungen während der Corona-Pandemie und der Lage der Musikbranche. Im Gespräch werden alle zentralen Themen der Diskussion angesprochen. Das Bild, das er zeichnet, ist bedrückend. Auch in der Musikbranche ist heute der Liveauftritt die wichtigste Einnahmequelle. CDs werden in erster Linie produziert, um Konzerte zu bewerben. Streaming bezeichnet Kunze unumwunden als Ausbeutung, da sich die Musiker*innen von den Centeinnahmen, die sie erhalten, nic ht finanzieren können. Selbst erfolgreiche Begleitmusiker, können sich in der Corona-Krise nur mit Jobs in anderen Branchen über Wasser halten. Zwar konnten im Sommer Open-Air-Konzerte durchgeführt werden, aber auch hier war die Zahl der Besucher*innen meist begrenzt. Im Unterschied zur angrenzenden Gastronomie hat die Veranstaltungsbranche strenge Hygieneauflagen zu erfüllen. Kein Blatt vor den Mund nimmt Kunze in Bezug auf die von Region zu Region unterschiedlichen Regelungen. Hier sind »kleine Fürsten« am Werk, die willkürlich regieren. Im Herbst und Winter sind keine Konzerte möglich. Seine eigene Tour ist auf das Frühjahr verschoben, ob sie tatsächlich stattfinden kann, steht in den Sterne.
Für die Zukunft erhofft sich Kunze, dass die Kulturbranche als Wirtschaftsfaktor anerkannt wird. Zugleich muss das kulturelle Angebot in Deutschland, das seiner Wahrnehmung nach das größte auf der ganzen Welt ist, aufrechterhalten werden. Dazu ist die umsichtige Förderung der Politik nötig. Ein Wegbrechen dieses Angebots setzt Kunze mit der Abholzung des Regenwaldes gleich. Damit wählt er ein sehr drastisches Bild für die Gefahr, in der er seine Branche aktuell sieht.

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tag Popmusik Hygieneregeln Berufsverbot stiller Tod Streaming Konzerte
Musik Interview

„Wo ist die Empathie des Herrn Spahn?“ . "Where is the empathy of Mr. Spahn?"

by Matthias Goerne, Manuel Brug (13 Sep 2020)
Original source: Welt

Im Interview mit der Welt macht der erfolgreiche Liedsänger Matthias Goerne seinem Unmut über die Behandlung der Konzertwelt in der Corona-Krise Luft. Vor kurzem nahm er an einer Diskussionsrunde mit dem Gesundheitsminister Jens Spahn teilnahm. Die Enttäuschung über das Verhalten des Ministers ist groß. Seine Antworten waren nur ausweichend, die Kultur als Wirtschaft wird nach wie vor nicht anerkannt. Zwar gibt es Zuschüsse für Institutionen, aber die vielen Solo-Selbständigen blicken noch immer bang in die Zukunft. Das Hauen und Stechen unter den Konzertveranstaltern hat bereits begonnen, da auch die Agenturen um ihr Überleben kämpfen. Vor allem für die Berufsanfänger*innen ist die Situation im Moment schwer. Vielen wird es nicht gelingen, auf dem Markt Fuß zu fassen. Andererseits gibt es Kolleg*innen, die in die Grundsicherung abgerutscht sind, und sich nun nach einem neuen Job umsehen. Eine gemeinsame Stimme gibt es auf dem Musikmarkt nicht. Selbst von den Vertretungen zeigt sich Goerne enttäuscht, da sie wenig schlagkräftig argumentieren. Wer frei tätig ist, bekommt immer häufiger unmoralische Angeboten, weil die öffentlichen Häuser an den Gästen sparen können. Dabei sind es gerade diese Gäste, die das Publikum anlocken.
Besonders wenig Verständnis zeigt Goerne dafür, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln Abstandsregeln nicht gelten, in den Konzerthäusern aber große Abstände zwischen den Besucherplätzen gefordert werden. Die Festspielsaison und vor allem die erfolgreich und ohne Ansteckungen verlaufenden Salzburger Festspiele haben gezeigt, dass das Publikum der Konzertveranstaltungen absolut diszipliniert ist und eine Sitzordnung im Schachbrettmuster gefahrlos umgesetzt werden kann. Aus Freude daran, wieder Konzerte besuchen zu dürfen, unterhalten sich die Besucher*innen im Saal nicht. Außerdem verfügen viele Konzerthäuser über hervorragende Lüftungen, die die Ansteckungsgefahr minimieren. Dass hier nicht die Wirtschaftskraft der Branche berücksichtigt und dieser wieder eine Chance auf Einnahmen gegeben wird, kann Goerne nicht nachvollziehen. Stattdessen nimmt die Politik ein Theater- und Opernsterben in großem Ausmaß in Kauf.

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tag Konzerte Konzerthäuser Konzertagenturen Solo-Selbständige Studierende stiller Tod Salzburger Festspiele Schachbrettmuster Jens Spahn
Musik Interview

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Bei facing arts handelt es sich um ein non-profit-Projekt, das Sie gerne unterstützen können. Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular – wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung!

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Facing arts ist ein Projekt von STORM.

STORM spielt als Akronym mit den Namen Miriam Seidler und Tim Otto Roth, die wie viele anderen Freischaffende von der Corona-Krise betroffen sind. Miriam Seidler ist promovierte Literaturwissenschaftlerin. Sie publizierte u.a. ein Übersichtswerk zum Alter in der zeitgenössischen Literatur und ist Herausgeberin der Buchreihe Ästhetische Signaturen. Neben ihrer freien wissenschaftlichen Forschung arbeitet sie aktuell als Lektorin und Fachfrau für Öffentlichkeitsarbeit. Tim Otto Roth ist promovierter Kunst- und Wissenschaftshistoriker, Konzeptkünstler und Komponist. In seiner künstlerischen Arbeit ist er vor allem bekannt durch Großprojekte im öffentlichen Raum, Kooperationen mit führenden Wissenschaftseinrichtungen und seine immersiven Licht- und Klanginstallationen.
Miriam Seidler und Tim Otto Roth arbeiten schon seit vielen Jahren immer wieder in unterschiedlichen Projekten zusammen. Neben gemeinsam kuratierten Ausstellungen hat Miriam Seidler das Projektmanagement für Roths immersive Licht- und Klanginstallation [aiskju:b] und die Pressearbeit für verschiedene Projekte übernommen. Mit facing arts realisieren sie ihr erstes künstlerisches Werk.
Weitere Informationen zu den beiden Projektinitiatoren erhalten Sie unter www.miriamseidler.de bzw. www.imachination.net.

Ein besonderer Dank gilt Paco Croket für die Programmierung der Tag Cloud!

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